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Praxisadresse
- Fachpraxis für med. Hypnose -
Breite Str. 86
56626 Andernach
Tel.: 0 26 32 / 94 54 888
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Alle Eltern haben den innigen Wunsch, dass es ihren Kindern gut geht und sie gesund sind. Kindheit und Jugend sind geprägt von entscheidenden Entwicklungen, Herausforderungen und stetig wachsenden Anforderungen, die von jungen Menschen individuell bewältigt werden müssen. Viele Eltern fragen sich: „Ist mein Kind noch normal?“, „Wann braucht mein Kind professionelle Hilfe?“, oder „Wann ist eine Kinderpsychotherapie nötig?“ Höhen und Tiefen gehören zum Leben und sind nur in den seltensten Fällen Ausdruck einer seelischen oder psychischen Erkrankung. Beim Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen kann es jedoch zu Probleme und Störungen kommen. Innere und äußere Erfahrungen, sowie körperliche und psychische Entwicklungsschritte, Krankheiten, ein Wohnortwechsel, eine Trennung, eine Neuzusammensetzung oder gar der Verlust der Familie können starke innere Konflikte und Störungen zur Folge haben.
Besteht bei dem Kind oder Jugendlichen ein anhaltender Leidensdruck oder sollten Sie als Eltern über anhaltende Probleme verunsichert sein, ist es immer sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Typische psychologische Störungsbilder bei Kindern sind:


• Ängste und Phobien (z.B. Angst vor Verlust der Eltern, Albträume, Schulangst, Tierphobien, Angst im Dunkeln usw.)
• Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen, ADS, ADHS (z.B. Unruhe, Konzentrationsprobleme)
• Probleme der Sauberkeitserziehung wie Bettnässen (nichtorganische Enuresis) und Einkoten (nichtorganische Enkopresis)
• Entwicklungsstörungen (z.B. Sprachstörungen, Reduktion der schulischen Leistungsfähigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen, Legasthenie, Dyskalkulie, Formen des frühkindlichen Autismus)
• Stottern
• Störungen des Sozialverhaltens (z.B. Störung des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen, Störung des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen, Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten)
• Tic-Störungen (z.B. motorische oder verbale Tics)
• Psychische Probleme nach akuten Belastungen oder nach traumatisierenden Ereignissen (Post-Traumatische-Belastungsstörungen (PTBS))
• psychosomatische Störungen (physische Schmerzen ohne organischen Befund, z.B. Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen)

Therapiemethoden in der Kinder- und Jugendpsychotherapie


Die Herangehensweise und Methodik der Therapie variiert nach Alter, der charakteristischen Symptomatik und hinsichtlich der spezifischen Ressourcen, die ein Kind mitbringt.

Von den Krankenkassen werden aktuell drei Richtlinien-Verfahren übernommen:
• Die Psychoanalyse
• die tiefenpsychologisch fundierte Therapie und
• kognitive Verhaltenstherapie

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Behandlungsmethoden, deren Kosten von den Krankenkassen in der Regel nicht übernommen werden. Dazu zählen:
• humanistische und systemische Methoden
• Hypnosetherapie
• körperorientierte Methoden
• Entspannungsverfahren und autogenes Training
• kunstorientierte Methoden und Ansätze
• oder Kombinationen aus mehreren der oben genannten Therapieformen.

Hypnose für Kinder


Als besonders erfolgreich sticht dabei die Hypnose-Therapie hervor. Hypnose ist eine wissenschaftlich anerkannte, natürliche, sanfte und nicht medikamentöse Therapieform, mit keinerlei Nebenwirkungen.

Im Rahmen einer professionellen Hypnose-Therapie können neben den bereits weiter oben aufgeführten Behandlungsspektren innere Konflikte und Störungen gelöst werden, Ängste überwunden, Konzentrations- und Zwangsstörungen behandelt werden, z.B. ein Reizdarmsyndrom gelindert, oder einfach nur die Fähigkeit zu Schlafen, zu Entspannen, oder die „eigene Mitte“ wiederzufinden, verbessert werden.

Entgegen weit verbreiteter Annahmen verändert eine Hypno-Therapie den Charakter eines Menschen nicht. Niemand wird gegen seinen Willen manipuliert, sondern verändert die Mechanismen der eigenen Wahrnehmung und Emotionsverarbeitung so, dass Situationen, Umstände und Verhaltensweisen, die vorher als „problematisch“ wahrgenommen wurden, im Rahmen einer Trance neu bewertet werden können um so den Umgang mit diesen zu verbessern, oder normalisieren. Insgesamt führt dies zu einer besseren mentalen und körperlichen Gesundheit.

Begriffsabgrenzungen Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Kinderpsychiater, Kinderneurologe und Kinderhypnosetherapeut


Ein Kinderpsychotherapeut hat einen akademischen Heilberuf mit Approbation abgeschlossen und verfügt zudem über eine mehrjährige Weiterbildung nach dem Studium. Er diagnostiziert und therapiert Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Die Behandlung erfolgt dabei in der Regel durch eine Psycho- / Verhaltenstherapie sowie der begleitenden Arbeit mit den jeweiligen Bezugspersonen. Ein Psychotherapeut verschreibt keine Medikamente.

Ein Psychiater hingegen hat ein klassisches Medizinstudium absolviert und eine Facharztausbildung im Bereich der Psychiatrie abgeschlossen und darf Medikamente und Psychopharmaka verschreiben. Er therapiert in der Regel nicht verhaltensbasiert, sondern medikamentös.

In Abgrenzung dazu beschäftigt sich ein Neurologe, ebenfalls nach einem Medizinstudium und einer in der Regel dreijährigen anschließenden Facharztausbildung, mit dem zentralen Nervensystem, oder anders formuliert mit allen neurologischen Aspekten unseres Körpers. Bestimmte psychische Störungen können auf Erkrankungen des Gehirns, oder des zentralen Nervensystems zurückzuführen sein. Daher kann es im Zweifel unter gegebenen Umständen sinnvoll sein, vor dem Beginn einer Psychotherapie, einen Neurologen zu konsultieren.

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie besitzt nach den entsprechenden Ausbildungen, Fachprüfungen und den anschließenden Zertifizierungen die Autorisierung der Landesbehörde, Heilkunde im Bereich der Psychotherapie auszuüben. Dazu muss er neben tiefgreifenden Fachkompetenzen in seinem jeweiligen Schwerpunktfach über weitreichende Kenntnisse im Bereich der allgemein gültigen Kriterien für Psychotherapie-Verfahren verfügen und qualifiziert sein, Patienten zu diagnostizieren und therapeutisch zu behandeln.


Wann ist eine Kinderhypnose möglich?


Sind organische Ursachen und neurologische Erkrankungen ausgeschlossen, können die oben genannten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen durch Hypnose, wenn notwendig auch in Kombination mit anderen Verfahren, therapiert werden.


Vorteile der Kinderhypnose


• schnelle Termine und schnelle Erfolge
• sehr kurze Behandlungsdauer (in der Regel 2-4 Termine)
• keine Manipulation, keine Wesensänderung sondern dauerhafte Konfliktlösung
• sanft, nachhaltig und nicht medikamentös
• eigene Ressourcen werden genutzt
• Erweiterung der persönlichen Problembewältigungsstrategien und Stärkung für die Zukunft

Ziel der Kinderhypnose


Im Focus unserer Therapie steht immer das Wohlergehen des Kindes, nicht die Manipulation oder Umformung des Kindes nach dem Wunsch der Eltern. Das oberste Ziel ist es daher immer, dass sich Ihr Kind insgesamt wohler fühlt, frei entfalten kann, gesund ist, eine bessere Lebensqualität erfährt und lernt mit den Anforderungen unserer Zeit umzugehen, sowie Konflikte und Probleme zu lösen, bevor diese zu inneren Konflikten oder Störungen werden.

Vorgehensweise bei der Kinder- und Jugendhypnose


Im Rahmen meines Therapieansatzes wird ihr Kind in einer altersgerechten Art und Weise dazu geleitet, die Ursache eines Problems zu ergründen um daraus Lösungen zu entwickeln. Ausgangspunkt davon ist die Annahme, dass diese Ursachen ungelöste unbewusste, bzw. unterbewusste emotionale Konflikte sind, die durch unverarbeitete Emotionen entstehen. Im Therapieverlauf wird ihr Kind ganz individuell dazu angeleitet, Situationen und gedanklich-emotionale Konzepte, die als Ursache des Problems betrachtet werden können, aufzusuchen, die dadurch provozierten Emotionen selbstständig zu verarbeiten und neu zu bewerten um daraus langfristig eine Strategie zu entwickeln, das eigentliche Problem zu lösen. Der hypnotherapeutische Ansatz fokussiert dabei nicht, wie in vielen anderen Therapieformen, auf die Symptome, sondern hilft das Problem an sich zu lösen, indem der Konflikt gewissermaßen an der Wurzel therapiert wird. Auch wenn das Kind die dazu notwendige Transformationsarbeit weitestgehend selbständig durchführt, ist der Therapeut stets zugegen, macht Anmerkungen, gibt Impulse, lenkt und unterstützt im Bedarfsfall. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass das Ergebnis in das psychologische Gesamtsystem des Kindes passt und zudem das Selbstvertrauen stärkt, weil eine Erfahrung der Selbstwirksamkeit erlebt wird. Ihr Kind trägt die Lösung bereits in sich, die Hypnose aktiviert diese, trägt sie aus dem Unterbewussten ins Bewusste und gibt uns die Möglichkeit den Konflikt zu lösen.

Beginn der Hypnosetherapie


Zu Therapiebeginn erfolgt immer ein aufklärendes Gespräch mit den Eltern. Darin werden eventuell vorhandene Vorurteile gegenüber des hypnotherapeutischen Ansatzes geklärt und erörtert, ob eine Hypnose-Therapie überhaupt das Richtige für ihr Kind ist. Darüber hinaus wird das Setting definiert, also der Rahmen im dem die eigentliche Therapie stattfinden soll und ob gegenüber ihrem Kind von einer Hypnose, oder lieber einer Fantasie-Reise oder einer Gedankenübung gesprochen werden soll. Hat man sich auf einen Termin geeinigt, erhalten Sie vorbereitende Informationen per E-Mail, sowie einen Anamnese-Bogen und ein einführendes Video. Am eigentlichen Hypnose-Termin beginnen wir mit einem gemeinsamen Vorgespräch, wobei die eigentliche Durchführung der Hypnose, in der Regel ohne die Eltern erfolgt, damit das Kind während der Therapie möglichst wenigen externen Einflußfaktoren ausgesetzt ist. Dennoch ist die Zusammenarbeit mit den Eltern für den Erfolg der Therapie enorm wichtig. Sie kennen ihr Kind am Besten und können unterstützend mitwirken und aktiv zur Lösung beitragen. Erfahrungsgemäß werden nur ca. 2-4 Sitzungen benötigt, um ein Problem dauerhaft zu lösen.

Anwendungsgebiete Hypnose für Kinder und Jugendliche


Die Kinderhyposetherapie ist eine sehr sanfte Methode und vielseitig einsetzbar:

• Ängste und Phobien
• Albträume
• Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
• Allergien
• Daumenlutschen
• Essstörungen
• Fingernägel kauen
• Misophonie
• Prüfungsangst
• Schulangst
• Schlafstörungen
• schwaches Selbstbewußtsein
• Spiel- und Mediensucht
• Soziale Ängste
• Stottern
• Traumatische Erlebnisse
• Psychosomatische Störungen

Voraussetzungen für Kinderhypnose


Um eine Kinderhypnose durchführen zu können, sollte ihr Kind mindestens 6 Jahre alt sein. Die wichtigste Voraussetzung ist jedoch, dass ihr Kind aktiv bereit ist, das Problem auch zu lösen.

Als weiterer wichtiger Punkt für die erfolgreiche Durchführung einer therapeutischen Kinderhypnose, müssen zudem bestimmte kognitive Fähigkeiten des Kindes entwickelt sein. In der Regel ist dies ab dem 5.-6. Lebensjahr der Fall. Wenn Sie sich jetzt Fragen, woran Sie das erkennen: Ihr Kind sollte einfache kindgerechte Fragen beantworten können, in der Lage sein Anweisungen zu folgen und diese mental umzusetzen. Bei einem zweijährigen Kind sind diese Fähigkeiten in der Regel noch nicht entwickelt.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, oder mehr über die Kinder-Hypnose erfahren möchten, rufen Sie uns gerne an, oder schauen Sie sich unser Video über Kinderhypnose an.

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